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Was ist Physikalische Medizin?

Die Anwendung physikalischer Therapiemaßnahmen ist bei vielen Beschwerden sehr erfolgversprechend. Hierzu gehören zum Beispiel die Reizstrom-Behandlung und die Iontophorese, bei welcher der Wirkstoff eines Arzneimittels mittels Elektrizität in den Körper eingebracht wird.

Über die allgemein üblichen Anwendungen bei orthopädischen Beschwerden hinaus (z.B. Rücken- und Gelenkschmerzen) können wir Ihnen mit den Mitteln der Elektrotherapie auch bei anderen Gesundheitsstörungen helfen, zum Beispiel bei Migräne, chronischer Verstopfung, Harnblaseninkontinenz, Störungen der Leberfunktion, Rheuma, Beinödemen oder auch Krampfaderleiden.

Auch in den Bereich der Physikalischen Therapie gehört die Inhalation spezieller Arzneimittel. Vorbeugend dient die Inhalationsbehandlung der Befeuchtung und Reinigung der Schleimhäute und der Vermeidung der Sekreteindickung. Bei bereits vorhandenen Infekten hat das Inhalieren lösende und abschwellende Effekte.

Eine wirksame Behandlung durch natürliche Reize!

Wann hilft Physiotherapie?

Anwendungsbereiche:

  • Rücken- und Gelenkschmerzen, Rheuma
  • Funktionsstörungen innerer Organe (Darm, Leber, Blase)
  • akute und chronische Atemwegserkrankungen
  • u.v.a.m.

Wie läuft die Behandlung ab?

Der Ablauf der Behandlung hängt in erster Linie vom ausgewählten Verfahren ab und dieses wiederum von der zu behandelnden Gesundheitsstörung.

Bei Nemec- und Endovac-Anwendungen handelt es sich um Niederfrequenz-Ströme, die über Platten- bzw. Saugelektroden verabreicht werden. Diese durchfluten das behandelte Areal und entfalten je nach Bedarf anregende oder auch dämpfende Wirkung.

Bei der Iontophorese wird eine Arznei mittels elektrischen Stroms ins Gewebe eingebracht. Dabei nutzt das Verfahren die Gegebenheit, dass die genutzte Substanz elektrisch geladen ist. Da jeweils gleiche Ladungen sich gegenseitig abstoßen bzw. jeweils verschiedene Ladungspolaritäten sich gegenseitig anziehen, werden negativ gepolte Arzneien unter die negative Elektrode (Kathode) und positiv gepolte Arzneien unter die positive Elektrode (Anode) gebracht. Das bewirkt, dass der Wirkstoff tief ins Gewebe vordringen kann.

Bei der Inhalationstherapie bestimmt die gewünschte Wirkung die Wahl des zu inhalierenden Wirkstoffs. Je nach Erfordernis gibt es befeuchtende, schleimlösende, abschwellende und andere Effekte.